Byssonectria terrestris
cf (2)






aktualisiert: 18.02.2024 11:39:50 - cf / spp Bestimmung: Unsicherheiten in der Bestimmung, fehlende oder ungenügende mikroskopische Details oder genaue Bestimmung pendent

Autoren:
(Alb. & Schwein.) Pfister
Klassifikation:
Fungi, Dikarya, Ascomycota, Pezizomycotina, Pezizomycetes, Pezizomycetidae, Pezizales, Pyronemataceae, Byssonectria
Aktueller Name gem. MycoDB
Current name: Byssonectria terrestris (Alb. & Schwein.) Pfister, Mycologia 85 (6): 953 (1994) [MB#361449]
Basionym: Thelebolus terrestris Alb. & Schwein., Conspectus Fungorum in Lusatiae superioris: 71, t. 2:4 (1805) [MB#247770] Obligate synonym: Sphaerobolus terrestris (Alb. & Schwein.) W.G. Sm., British Basidiomycetae: A handbook to the larger British fungi: 486 (1908) [MB#528939]


Zahlreiche gedrängte, stiellose schwefelgelbe Becherchen sitzen gedrängt auf Detrius der mit Kiefernadeln und anderweitigen nicht identifizierbaren Pflanzenresten durchmischt ist.
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Es handelt sich hier um eine rein makroskopische Bestimmung, deshalb nur eine Vermutung. Bisporella citrina mit ähnlich gedrängtem Wachstum kommt vor allem auf Holz vor, weniger auf gemischtem Detrius.
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Gedrängt
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Fruchtkörper / Habitus / Wachstumsform
Sitzt stiellos auf
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Bemerkungen / Hinweise / Abstract
Summary: Hymenoscyphus sulphuratus is an uncommon species growing on conifer litter, but is typically
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found on Picea abies needles. As with many other historically described species, this name lacks a clearly defined type. The purpose of this note is to provide a type which covers all the features that agree with the protologue and our modern interpretation of this name.
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Bemerkungen / Hinweise / Abstract
Apothezien 0,8-1,5 mm lang, zahlreich, ungestielt, subglobulär, dann in Form kleiner Becher mit flachem, orangefarbenem Hymenium, dessen Rand mit kleinen weißen Fetzen gefranst ist; Außenfläche gleichfarbig, kahl. Weißliches Subiculum vorhanden.
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Excipulum medullare mit subglobuloser Textur, vermischt mit gewundenen Zellen, die zahlreiche Vakuolen enthalten. Ektales Excipulum aus subloboser/eckiger-Textur, mit 20-67 ym breiten Zellen. Ankerhyphen an der Basis der Apothezien vorhanden, hyalin, nicht septiert, bis 350 µm lang. Asci zylindrisch, 230-250 x 12-14 ym, an der Basis abgeschwächt, mit Haken, achtsporig. Paraphysen an der Spitze etwas gebogen, etwas verbreitert, x 4-6 ym, blass-orangefarbenes Pigment enthaltend. Spindelförmige Sporen mit abgerundeten Spitzen, (19) 20-24 x 8-10 ym [X = 22 x 8,8 µm, Q = 2,2-2,5-2,8], hyalin, glatt, dickwandig, mit einer deutlichen Verdickung an jedem Pol, enthalten zwei große Tropfen, die von kleineren begleitet werden.
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Habitat und Chorologie: In den Bergen, am Boden, in dichten Trupps, auf Waldwegen oder oder Waldrand, Lichtungen, auf verbranntem Boden oder Pflanzenresten, die mit Tierurin bespritzt werden. Vom Frühjahr bis zum Spätsommer.
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Referenzen: Mycologia, 85 (6): 953 (1994). Basionyme: Thelebolus terrestris Alb. & Schwein, Consp. fung. Lusatiae sup.: 71 (1805). Synonym: Byssonec-tria aggregata (Berk. & Broome) Rogerson & Korf. Systematik: Pyronemataceae. Bemerkungen: Obwohl seit langem bekannt, bleibt Byssonectria terrestris eine Art, die in der mykologischen Literatur in unseren Breiten kaum erwähnt oder dargestellt wird. Sie sollte an verbrannten Stellen gesucht werden, an denen Tiere (z. B. Rinder) gewöhnlich urinieren. B. fusispora (Berk.) Rogerson & Korf ist sehr ähnlich, unterscheidet sich aber durch etwas größere Apothecien, eine rötlichere Farbe (aufgrund einer intensiveren Pigmentierung der Paraphyen), schmalere und geradere Paraphysen sowie ein schwach entwickeltes Subiculum.
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Synonyme, Namen dt., Verweis
Helotium sulphuratum
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Gattung/en:
Links

Suchbegriffe / Tags: gelbe Becherchen

Literatur:

Byssonectria terrestris - Flammer, T© 7248
Byssonectria terrestris -
Byssonectria terrestris - Flammer, T© 7249
Byssonectria terrestris -

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